M A R T I N A
Martina ist ein eigenwilliges Dörfchen im Unterengadin direkt am Inn beim Grenzübergang zu Österreich. Vier Kilometer südlich liegt der "Dreiländergrenzstein", das Dreiländereck zwischen der Schweiz, Österreich und Italien. Martina beherbergt rund 100 Einwohner, hat zwei Kirchen, ein Brockenhaus, eine Biermanufaktur und eine Usteria.
Philosophiert wird auf Romanisch, aber natürlich geht das auch in anderen Sprachen. In Eile ist hier niemand. Im Gegenteil, man hält ganz gerne ein Schwätzchen miteinander.
Martina ist in wilde, archaische Natur eingebettet. Die graugrünen Stromschnellen vom Inn gehen in das tiefe Grün der Wälder über, bis hoch empor zu zerklüfteten, schneebedeckten Bergspitzen.
Die Landschaftsbilder sind atemberaubend. Die Luft ist würzig und rein. Wer all seine Sinne wieder erwecken möchte, findet hier den Raum dazu.